Schönheit und Revolution : Klassizismus 1770 - 1820 ; [... anlässlich der Ausstellung "Schönheit und Revolution. Klassizismus 1770 - 1820", Städel-Museum, Liebieghaus Skulpturensammlung, Frankfurt am Main, 20. Februar bis 26. Mai 2013]

In der Zeit um 1800 war Rom der zentrale Bezugspunkt für die europäischen Künstler. Ihr Interesse galt historischen und mythologischen Szenen der Antike und damit verbunden der Wiedergabe von Gefühlen und Leidenschaft, deren Bedeutung im 18. Jahrhundert diskutiert wurde. Ab 1770 entwickelten sic...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Körperschaften: Ausstellung Schönheit und Revolution. Klassizismus 1770-1820 Frankfurt am Main (VerfasserIn)
Städel Museum (VeranstalterIn)
Liebieghaus Skulpturensammlung (VeranstalterIn)
Mitwirkende: Bückling, Maraike (HerausgeberIn)
Mongi-Vollmer, Eva (HerausgeberIn)
Dokumenttyp: Tagungsbericht Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: München : Hirmer Verlag , 2013
Schlagwörter:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
Inhaltstext
Bibliogr. Hinweis:Rezensiert in: In Hessen nichts Neues
Rezensiert in: Schriften von Christine Tauber ; 30: In Hessen nichts Neues: Klassizismus in Frankfurt am Main
Verantwortlich:Städel-Museum. [Herausgeber: Maraike Bückling; Eva Mongi-Vollmer]
Beschreibung
Zusammenfassung:In der Zeit um 1800 war Rom der zentrale Bezugspunkt für die europäischen Künstler. Ihr Interesse galt historischen und mythologischen Szenen der Antike und damit verbunden der Wiedergabe von Gefühlen und Leidenschaft, deren Bedeutung im 18. Jahrhundert diskutiert wurde. Ab 1770 entwickelten sich unterschiedliche Facetten der Antikenreflektion, die sich überlappten, ablösten, ergänzten, widersprachen und bis in die Zeit um 1820 in der Malerei, der Bildhauerei und in der Grafik zahlreihe Transformationen durchliefen. Formal stilisiert zeigen Künstler wie Jacques-Louis David, Antonio Canova, John Flaxman, Asmus Jakob Carstens, Berthel Thorvaldsen, Johann Heinrich Dannecker oder Karl Friedrich Schinkel eine neue Darstellungsform von Emotionen und Tugendidealen. Formal wie inhaltlich orientieren sie sich an der Antike, deren Klarheit, Rationalität, fest umrissene Linearität, haptische Körperlichkeit und Mäßigung des Ausdrucks bewundert wurden. - Diese intensive künstlerische Auseinandersetzung mit der Antike wird im vorliegenden Katalogbuch von Fachleuten des Themas fundiert ausgelotet sowie gattungsübergreifend und bildlich vorgestellt. Dabei tritt ein dynamischer Prozess mit revolutionärem Potential zutage. - (Verlagsmitteilung)
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 346-357
Beschreibung:360 Seiten Illustrationen 28 cm
ISBN:9783777470115
9783941399273