Postkoloniale Positionen? : die Biennale DAK'ART im Kontext des internationalen Kunstbetriebs

Das Buch ist ein aktueller Beitrag zur Debatte um postkoloniale Perspektiven in der Kunstwissenschaft. Im Zentrum steht die DAKART Biennale, an der sich ein gängiges identitätspolitisches Dilemma zeigt: Künstlerinnen und Künstler vom afrikanischen Kontinent müssen oft nicht nur 'zeitgenös...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
VerfasserIn: Rodatus, Verena (VerfasserIn)
Körperschaft: Peter Lang GmbH (Verlag)
Mitwirkende: Wenk, Silke (Gutachterin)
Mörsch, Carmen (Gutachterin)
Dokumenttyp: Hochschulschrift Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Frankfurt am Main [u.a.] : PL Acad. Research, Lang , 2015
Schriftenreihe:Transpekte Bd. 8
Schlagwörter:
Online Zugang:Einführung/Vorwort
Inhaltstext
Inhaltsverzeichnis
Rezension
Rezension
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als: Postkoloniale Positionen?
Rezensiert in: [Rezension von: Verena Rodatus, Postkoloniale Positionen? Die Biennale DAK'ART im Kontext des internationalen Kunstbetriebs]
Verantwortlich:Verena Rodatus
Beschreibung
Zusammenfassung:Das Buch ist ein aktueller Beitrag zur Debatte um postkoloniale Perspektiven in der Kunstwissenschaft. Im Zentrum steht die DAKART Biennale, an der sich ein gängiges identitätspolitisches Dilemma zeigt: Künstlerinnen und Künstler vom afrikanischen Kontinent müssen oft nicht nur 'zeitgenössisch', sondern auch 'afrikanisch' sein, um im internationalen, aber weiter westlich dominierten Kunstbetrieb Anerkennung zu erhalten. Aus einer postkolonialen und gendertheoretischen Perspektive argumentiert die Autorin, dass diese Problematik im Kontext des tradierten Primitivismusdiskurses zu sehen ist. In einer differenzierten Ausstellungsanalyse fragt sie nach kritischen künstlerischen und kuratorischen Strategien der DAKART 2006 und entwickelt daraus Vorschläge fü zeitgemäse kuratorische Ansätze
Beschreibung:229 S. Ill. 21 cm
ISBN:3631658745
9783631658741