Theater als Zeitmaschine : zur performativen Praxis des Reenactments ; theater- und kulturwissenschaftliche Perspektiven
Das Theater ist eine Zeitmaschine, durch die Gegenwart und Vergangenheit miteinander in Beziehung treten. Seit der Jahrtausendwende jedoch ist in den Künsten immer häufiger eine performative Praxis anzutreffen, die das Theater als Zeitmaschine neu verortet: Reenactments stellen Geschichte nach, st...
Gespeichert in:
Mitwirkende: | |
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Dokumenttyp: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Bielefeld
: Transcript
, 2012
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Schriftenreihe: | Theater
45 |
Schlagwörter: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis Book review (H-Net) Inhaltstext Rezension Rezension Leseprobe Rezension |
Bibliogr. Hinweis: | Erscheint auch als:
Theater als Zeitmaschine Rezensiert in: [Rezension von: Jens Roselt / Ulf Otto (Hrsg.), Theater als Zeitmaschine. Zur performativen Praxis des Reenactments. Theater- und kulturwissenschaftliche Perspektiven] |
Verantwortlich: | Jens Roselt ... (Hg.) |
Zusammenfassung: | Das Theater ist eine Zeitmaschine, durch die Gegenwart und Vergangenheit miteinander in Beziehung treten. Seit der Jahrtausendwende jedoch ist in den Künsten immer häufiger eine performative Praxis anzutreffen, die das Theater als Zeitmaschine neu verortet: Reenactments stellen Geschichte nach, statt sie darzustellen. Sie reanimieren das Vergangene, statt es zu aktualisieren – und machen aus der Performance, was sie nie sein wollte: Theater. Ausgehend von einer interdisziplinären Bestandsaufnahme initiiert der Band die theater- und kulturwissenschaftliche Diskussion partizipativer Geschichtswiederholung im Schnittfeld von Kunst und Medienkultur. Jens Roselt (Prof. Dr.) ist Professor für Theorie und Praxis des Theaters an der Universität Hildesheim. Ulf Otto (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medien und Theater an der Universität Hildesheim |
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Beschreibung: | 260 S. Ill. 225 mm x 148 mm, 393 g |
ISBN: | 3837619761 9783837619768 |