Architekturen des Sehens : Bauten in Bildern des Quattrocento

Gemälde setzen immer eine Wand voraus, sind von Architektur abhängig. Wie ändert sich dieses Verhältnis, wenn das Bild selbst Gebäude oder Räume darstellt; wenn es durch eine perspektivische Erschliessung der Bildtiefe seine Bindung an die Fläche zu überwinden scheint?0Architekturdarstellung...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
VerfasserIn: Grave, Johannes (VerfasserIn)
Dokumenttyp: Hochschulschrift Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Paderborn : Fink , 2015
Schriftenreihe:Eikones
Schlagwörter:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
Rezension
Rezension
Bibliogr. Hinweis:Rezensiert in: [Rezension von: Gerd Blum, Fenestra prospectiva. Architektonisch inszenierte Ausblicke. Alberti, Palladio, Agucchi - Johannes Grave, Architekturen des Sehens. Bauten in Bildern des Quattrocento]
Verantwortlich:Johannes Grave
Beschreibung
Zusammenfassung:Gemälde setzen immer eine Wand voraus, sind von Architektur abhängig. Wie ändert sich dieses Verhältnis, wenn das Bild selbst Gebäude oder Räume darstellt; wenn es durch eine perspektivische Erschliessung der Bildtiefe seine Bindung an die Fläche zu überwinden scheint?0Architekturdarstellung wurde lange als Hilfsmittel zur Anwendung der Linearperspektive verstanden. Diese Studie offenbart nun überraschend komplexe Konstellationen zwischen Bildern und den in ihnen gezeigten Bauten. Keineswegs diente die Darstellung von Architektur vorrangig dazu, den Realitätseffekt der Perspektive zu nutzen, das Bild als "offenstehendes Fenster" erscheinen zu lassen. Vielmehr konfrontieren gerade die Bauten in Bildern des Quattrocento oftmals mit Ambiguitäten und Irritationen. Das Buch zeigt, welche Einsichten über die Bildauffassung der Frührenaissance sich aus den Darstellungen von Architektur gewinnen lassen
Beschreibung:Literaturverz. S. 344 - 375
Beschreibung:399 S. Ill.
ISBN:9783770558001
3770558006