The involuntary self-portrait : automimesis and self-referentiality in the art literature of the Italian Renaissance

Automimesis oder die Idee, dass „jeder Maler sich selbst malt“, war eine Vorstellung, die in der Kunstliteratur der italienischen Renaissance immer wieder formuliert wurde. Zunächst als Makel von Malern interpretiert, der einer exakten Nachahmung der Natur entgegenstand, wurde die körperliche oder...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
VerfasserIn: Lampe, Moritz (VerfasserIn)
Dokumenttyp: Hochschulschrift Buch
Sprache:English
Veröffentlicht: Heidelberg : arthistoricum.net , 2022
Schlagwörter:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
Rezension
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als: The involuntary self-portrait
Rezensiert in: [Rezension von: Moritz Lampe, The involuntary self-portrait. Automimesis and self-referentiality in the art literature of the Italian Renaissance]
Verantwortlich:Moritz Lampe
Beschreibung
Zusammenfassung:Automimesis oder die Idee, dass „jeder Maler sich selbst malt“, war eine Vorstellung, die in der Kunstliteratur der italienischen Renaissance immer wieder formuliert wurde. Zunächst als Makel von Malern interpretiert, der einer exakten Nachahmung der Natur entgegenstand, wurde die körperliche oder geistige Ähnlichkeit eines Künstlers mit seinem Werk jedoch schon bald positiv aufgefasst. Anhand von Künstlerbiografien, Kunsttraktaten und Kunstwerken untersucht diese Studie die Gründe für diesen Paradigmenwechsel und zeichnet nach, wie frühneuzeitliche Ideen unser Verständnis von der Autonomie der Künste bis heute prägen. -- Automimesis or the idea that “every painter paints himself” was a notion that was frequently voiced in art literature of the Italian Renaissance. It was initially thought to be an artistic flaw which threatened the faithful imitation of nature. The corporeal or spiritual similarity between an artist and his work, however, was soon to become a facet that was regarded as positive. Considering biographies of artists, art treatises, and artworks, this book explores the reasons for this paradigmatic shift and shows how ideas from the early modern period continue to shape our modern understanding of the autonomy of the arts.
Beschreibung:Im Vorwort: this book is the revised version of my dissertation thesis
Beschreibung:298 Seiten Illustrationen 24 cm
ISBN:9783985011063