Hannes Meyers neue Bauhauslehre : von Dessau nach Mexiko

Hannes Meyer hat als zweiter Bauhausdirektor die von Walter Gropius und den frühen Meistern begründete Bauhauspädagogik wesentlich verändert und neu konzipiert: Das Prinzip „Volksbedarf statt Luxusbedarf“ löste das in die Krise geratene Konzept „Kunst und Technik – eine neue Einheit“ von 1923 a...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Birkhäuser (Verlag)
Mitwirkende: Oswalt, Philipp (HerausgeberIn)
Meyer, Hannes (ArchitektIn)
Dokumenttyp: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Gütersloh ; Berlin : Bauverlag , [2019]
Basel : Birkhäuser , [2019]
Schriftenreihe:Bauwelt-Fundamente 164
Schlagwörter:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
https://www.degruyter.com/doc/cover/9783035617245.jpg
Rezension
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als: Hannes Meyers neue Bauhauslehre
Rezensiert in: [Rezension von: Philipp Oswalt (Hrsg.), Hannes Meyers neue Bauhauslehre]
Verantwortlich:Philipp Oswalt (Hg.)
Beschreibung
Zusammenfassung:Hannes Meyer hat als zweiter Bauhausdirektor die von Walter Gropius und den frühen Meistern begründete Bauhauspädagogik wesentlich verändert und neu konzipiert: Das Prinzip „Volksbedarf statt Luxusbedarf“ löste das in die Krise geratene Konzept „Kunst und Technik – eine neue Einheit“ von 1923 ab. Meyer verfolgte eine Versachlichung und Demokratisierung der Bauhauslehre, die Kooperation mit der Industrie und die Einbeziehung wissenschaftlichen Arbeitsweisen in den Entwurfsprozess. Im Rahmen einer projektorientierten Lehre realisierten nun Studierende Bauprojekte und industrielle Produktionen. Das Buch stellt dieses Lehrkonzept erstmals detailliert vorgestellt und geht seinen Wirkungen nach: auf Studierende, aber auch auf Nachfolgeschulen wie die Hochschule für Gestaltung in Ulm [Verlagshomepage]
Hannes Meyer hat als zweiter Bauhausdirektor die von Walter Gropius und den frühen Meistern begründete Bauhauspädagogik wesentlich verändert und neu konzipiert: Das Prinzip „Volksbedarf statt Luxusbedarf“ löste das in die Krise geratene Konzept „Kunst und Technik – eine neue Einheit“ von 1923 ab. Meyer verfolgte eine Versachlichung und Demokratisierung der Bauhauslehre, die Kooperation mit der Industrie und die Einbeziehung wissenschaftlichen Arbeitsweisen in den Entwurfsprozess. Im Rahmen einer projektorientierten Lehre realisierten nun Studierende Bauprojekte und industrielle Produktionen. Das Buch stellt dieses Lehrkonzept erstmals detailliert vorgestellt und geht seinen Wirkungen nach: auf Studierende, aber auch auf Nachfolgeschulen wie die Hochschule für Gestaltung in Ulm. „Man hat über Meyer lange nichts Substantielles geforscht. Die letzten gewichtigen Bände erschienen in der späten DDR. Insofern war es Zeit, hier anzusetzen. Was unter Federführung des einstigen Direktors der Stiftung Bauhaus-Dessau Philipp Oswalt (wie Meyer: geschaßt!) entstanden ist, ist mehr als eine bloße Wiederaufnahme des verlorenen Fadens. Der Sammelband ist, allein schon durch seinen Facettenreichtum und den weiten Bogen den er von Dessau bis Mexiko (so der Untertitel) spannt: ein Standardwerk“ (kunstbuchanzeiger.de)
Beschreibung:Auf dem Einband abweichender Zusatz zum Sachtitel: Von Dessau bis Mexiko
Entstanden im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsprojektes "Die Laubenganghäuser in Dessau-Törten, Rekonstruktion und Analyse der Planungs-, Bau- und Nutzungsgeschichte des Projektes des Bauhauses Dessau unter der Leitung von Hannes Meyer"
Beschreibung:559 Seiten Illustrationen 19 cm x 14 cm
ISBN:9783035617245
3035617244
9783035617368