Das Kronprinzenpalais in Stuttgart : Fürstensitz - Handelshof - Streitobjekt : ein Palast am Übergang vom Klassizismus zum Historismus

Die Ruine des Kronprinzenpalais am Schlossplatz wurde 1963 nach jahrelangen heftigen Auseinandersetzungen zugunsten des Planiedurchbruchs abgerissen. Dadurch entstand eine Wunde im Stuttgarter Stadtbild, die bis heute nachwirkt. So kommt es, dass das Kronprinzenpalais auch mehr als 50 Jahre nach sei...

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Príomhúdar: Bidlingmaier, Rolf (Údar, VerfasserIn)
Údar Corparáideach: Michael Imhof Verlag (Verlag)
Formáid: Leabhar
Teanga:German
Foilsithe: Petersberg : Michael Imhof Verlag , [2017]
Sraith:Stuttgarter Schlösser 1
Ábhair:
Rochtain Ar Líne:Inhaltsverzeichnis
Rezension
Rezension
Míreanna Gaolmhara:Rezensiert in: [Rezension von: Rolf Bidlingmaier, Das Kronprinzen-palais in Stuttgart. Fürstensitz - Handelshof - Streitobjekt. Ein Palast am Übergang vom Klassizismus zum Historismus]
Rezensiert in: [Rezension von: Rolf Bidlingmaier, Das Kronprinzenpalais in Stuttgart. Fürstensitz-Handelshof-Streitobjekt. Ein Palast am Übergang vom Klassizismus zum Historismus]
Rezensiert in: [Das Kronprinzenpalais in Stuttgart], in: Schwäbische Heimat
Rezensiert in: [Das Kronprinzenpalais in Stuttgart], in: Denkmalpflege in Baden-Württemberg
Rezensiert in: [Das Kronprinzenpalais in Stuttgart], in: Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte
Rezensiert in: [Das Kronprinzenpalais in Stuttgart], in: Denkmalstimme
Notái Údair:Rolf Bidlingmaier
Cur Síos
Achoimre:Die Ruine des Kronprinzenpalais am Schlossplatz wurde 1963 nach jahrelangen heftigen Auseinandersetzungen zugunsten des Planiedurchbruchs abgerissen. Dadurch entstand eine Wunde im Stuttgarter Stadtbild, die bis heute nachwirkt. So kommt es, dass das Kronprinzenpalais auch mehr als 50 Jahre nach seinem Verschwinden noch immer als Paradebeispiel für den sinnlosen Abbruch eines wertvollen Baudenkmals in Stuttgart präsent ist. Das Kronprinzenpalais wurde zwischen 1846 und 1850 durch den Architekten Ludwig Friedrich Gaab als Wohnsitz des Kronprinzenpaares Karl und Olga von Württemberg errichtet. Bauherr war König Wilhelm I., der die Lage des Gebäudes am Schlossplatz festlegte. Er sah den Bau des Kronprinzenpalais als Teil seiner Bemühungen, Stuttgart zur repräsentativen Residenz seines Königreiches auszubauen. Nach dem Ende der Monarchie wurde das Gebäude als Messehaus der Stuttgarter Handelshof AG und als Dependance der Staatsgalerie genutzt. Bei den Bomben­angriffen auf Stuttgart brannte das Palais 1944 aus und stand seitdem als Ruine. Anhand zahlreicher, bislang meist unpublizierter Quellen und Abbildungen schildert Rolf Bidlingmaier die Baugeschichte und die wechselvolle Nutzungsgeschichte des wohlproportionierten Baues an der Nahtstelle zwischen Klassizismus und Historismus. Breiten Raum nimmt die Schilderung der Auseinandersetzungen um Erhalt oder Abbruch des Gebäudes ein. Historische Raumansichten, Pläne und Fotografien laden zu einem Rundgang durch das Gebäude ein und lassen zusammen mit den Texten ein detailliertes Bild vom Kronprinzenpalais und seinen reich ausgestatteten Innenräumen entstehen.
Cur Síos Fisiciúil:232 Seiten Illustrationen, Pläne 29 cm, 1200 g
ISBN:3731906368
9783731906360