Horst Gerson

Horst Karl Gerson (* 2. März 1907 in Berlin; † 10. Juni 1978 in Groningen) war ein deutsch-niederländischer Kunsthistoriker.

Seine Eltern waren der Sanitätsrat Karl Gerson und Gertrud Lilienfeld, die 1943 im Ghetto Theresienstadt starb. Ihr jüngerer Bruder war der Kunsthistoriker und -händler Karl Lilienfeld (1885–1966).

Horst Gerson studierte zunächst Kunstgeschichte in Wien und Berlin und wurde 1928 Schüler und Assistent von Cornelis Hofstede de Groot. 1932 promovierte er in Göttingen bei Georg Vitzthum von Eckstädt mit dem Thema ''Philips Koninck. Ein Beitrag zur Erforschung der holländischen Malerei des XVII. Jahrhunderts''. Nach der Emigration arbeitete er seit 1934 für Hofstede de Groot im ''Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie'' in Den Haag, dessen Leiter er von 1954 bis 1965 war. 1940 wurde er niederländischer Staatsbürger. Ab 1965 war er Professor an der Universität Groningen. 1969 wurde er Mitglied der Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften (KNAW).

Der Schwerpunkt seiner Forschung lag auf der Malerei des 17. Jahrhunderts, vor allem der niederländischen und der flämischen. Veröffentlicht in Wikipedia
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Veröffentlicht in Kunstchronik (1959)
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Veröffentlicht in Kunstchronik (1952)
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Veröffentlicht in Kunstchronik (1974)
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Veröffentlicht 1950
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Veröffentlicht 1952
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